Stechmücken / Zecken

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Pferde, die auf der Koppel stehen aber auch Stallpferde werden, Zeit ihres Lebens von Mücken und da vor allem von Stechmücken belästigt und leiden regelmäßig unter einem Zeckenbefall.

Warum können Insektenstiche beim Pferd so gefährlich werden?

Insbesondere Zecken sind die Überträger vieler Krankheiten, an denen das Pferd ernsthaft erkranken kann. Dazu gehört beispielsweise die Borreliose. Zecken lauern überall im Freien – vorrangig im Gras und können sich sogar im Galopp an das Pferd heften und sich in der Haut des Tieres festbeißen. Oft bleibt der Zeckenbiss sogar unbemerkt. Die ersten Anzeichen einer ernsthaften Erkrankung nach einem Zeckenbiss beim Pferd sind entzündete Gelenke und ein Lahmen des Tieres. Sogar das Gehirn und das Rückenmark können befallen werden. Auch der Stich einer Stechmücke kann schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Nach einem Stich kommt es zunächst zu allergischen Reaktionen der Haut, die sich unter anderem im Juckreiz äußern. Das Pferd nutzt jede Gelegenheit, sich an Gegenständen zu schuppern, wodurch die Haut reißt und es zur Bildung von offenen und blutigen Stellen kommt. Dieses Klima ist ideal für Bakterien und Keime, die Sekundärinfektionen auslösen können.

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