Muskulatur, Sehnen, Bänder

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Wärmetherapie und Kältetherapie für das Pferd

Sehnen verbinden im Pferdekörper die Muskeln und Knochen miteinander; sie ermöglichen die Bewegung der Gelenke und damit beispielsweise auch eine Vorwärtsbewegung des Tieres. Die stabileren Bänder dagegen stellen eine Verbindung zwischen Knochen her und sind damit eine wichtige Stützfunktion der Gelenke und Strukturen. Nur wenn Sehnen, Bänder und die gesamte Muskulatur des Tieres im Gleichgewicht sind, kann der hochkomplexe Bewegungsapparat des Pferdes einwandfrei funktionieren. Verspannte Muskeln sowie Entzündungen und Verletzungen schränken Tiere in ihrer Bewegung erheblich ein.

Die Wirksamkeit von Wärme und Kälte auf Muskeln, Bänder und Sehnen

Wärme hat eine durchblutungsfördernde Wirkung auf die Muskeln des Tieres. Eine Wärmetherapie ist bei vielen Erkrankungen des Bewegungsapparates sinnvoll. Es wirkt sowohl bei akuten als auch bei chronischen Krankheiten wie

  • Kissing spines
  • Kreuzverschlag
  • Rückenverspannungen
  • Verhärtete Muskeln
  • Arthrose
  • Sehnenschäden
  • Schleimbeutelentzündungen
  • Prellungen /Zerrungen

Eine wärmende Pferdesalbe ist ideal für das Aufwärmen vor dem Training und bei Wettkämpfen geeignet, da sie zu einer starken Gefäßerweiterung führt und so Muskelkater und Verspannungen vorbeugt.

Kältetherapie bei Entzündungen und verspannten Muskeln

Ebenso bewährt wie die Wärmetherapie ist die Kälte, die vor allem gegen entzündliche Prozesse eingesetzt wird.

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